Neue Taschenbücher: Mutter-Tochter-Story, Schwestern-Drama, Historienabenteuer, Schelmenstück

Lesekreise aufgepasst! Liebhaber hervorragender Taschenbücher kommen jetzt wieder auf ihre Kosten. Vier bemerkenswerte Bücher, die gut zu lesen sind und reichlich Stoff für Diskussion bieten, sind jetzt im günstigen Format erschienen:

Alexa Hennig von Lange: „Die karierten Mädchen“ DuMont, 13 Euro Das auf mehrer Bände angelegte Werk beginnt Ende der Zwanziger Jahre. Klara leitet ein Schulungsheim bei Berlin. Sie nimmt ein Baby auf und gerät bald angesichts der neuen Machthaber in große Gefahr. Die Geschichte ist inspiriert durch die Biographie der Großmutter der Autorin.

Bettina Flitner: „Meine Schwester“
Kiwi, 14 Euro
Ein autobiographischer Text über zwei Schwestern, die in der Kindheit sehr eng miteinander waren. Später litt die Ältere zunehmend über Depressionen. Erlebnisse beiden Großeltern in Celle gehören zu den schönen Kindheitserinnerungen.

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Szczepan Twardoch: „Demut“
Rowohlt, 14 Euro
Ein ganz großer Foman aus Polen. Es geht um einen jungen Schlesier aus einer armen Bergleutefamilie, der mit dem Bild einer für ihn unerreichbaren Frau für Deutschland in den ersten Weltkrieg zieht. Auch in den revolutionären Nachkriegswirren bleibt er Spielball der unerbittlichen Geschichte.

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Maxim Leo: „Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße“
Kiwi, 13 Euro
Ein etwas phlegmatischer Typ verhilft in Ostberlin eher unabsichtlich einige Menschen zur Flucht in den Westen. Unabsichtlich wird er damit in der Nachwendezeit zum Medienstar. Kommt erbaut dieser Kiste wieder raus?

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