Diese beiden Titel, die jetzt als Taschenbücher erschienen sind, haben das Zeug, moderne Klassiker zu werden:
Daniel Kehlmann: „LICHTSPIEL“
Rowohlt Tachenbuch, 16,-
Es geht um den Regisseur G. W. Pabst, der mit seiner Familie in Nazi-Deutschland hängenbleibt und sich dann vom Regime vereinnahmen lässt. Beängstigend beschrieben wird das Leben in einem autoritär regierten Staat, in dem der Einzelne staatlicher Willkür und dem Denunziantentum der Mitmenschen ausgesetzt ist. Dieses großartige Buch wird übrigens gerade in den USA viel gelesen und diskutiert wegen der Parallelen zur aktuellen Entwicklung.
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Gaea Schoeters: „TROPHÄE“
btb Taschenbuch, 14,-
Wer interessiert sich schon für Großwildjagd? Hunter liebt seit Kindestagen die Jagd. Nun ist er in Afrika unterwegs, um die „Big Five“ zu erlegen. Es fehlt ihm nur noch das Nashorn. Mit seinen einheimischen Jagdbegleitern ist er dem Tier ganz nah auf der Spur. Vor dem entscheidenden Schuss kommt ihm etwas dazwischen. Es eröffnet sich nun die Chance einer Jagd nach den „Big Six“. Ethische und moralische Maßstäbe kommen ins Wanken. Dieser Roman ist im wahrsten Sinne ein echter Knaller.
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